Neuseeland

Hier erfährst du alles Notwendige zu den Drohnenregeln und -gesetzen in Neuseeland.

Übersicht:

 

Halte 4 km Abstand zu Flugplätzen und Heliports

Es darf nur bis 120 m hoch geflogen werden

Fliege nicht über andere Personen ohne ihre Erlaubnis

Fliege nur am Tag

Es muss immer direkter Sichtkontakt zur Drohne bestehen

Die Drohne darf nicht mehr als 25 kg wiegen

Im Detail:

Neuseeland hat relativ lockere Drohnen-Gesetze, trotzdem sollte man vorsichtig fliegen und keine anderen Menschen oder Tiere in Gefahr bringen. Es gibt sogenannte „Shielded operations“, dabei kann man innerhalb von Flugverbotszonen (wie z.B. bei Flugplätzen) fliegen. Man muss ein nahes Objekt, z.B. ein Haus, suchen und dann nicht höher als dieses Haus fliegen. Zusätzlich braucht es auch noch eine „Barriere“, z.B. Bäume, die die Drohne abfangen würden, sollte sie ausser Kontrolle geraten. Man darf nicht höher als das Objekt und die Barriere fliegen. Die Flugverbotszonen sind auf der offiziellen Karte verzeichnet.  In Parks oder Siedlungsgebieten können noch andere Verbote gelten, diese kann man auf dieser Website nachschauen. Für private und kommerzielle Drohnenpiloten gibt es keine Unterschiede, es gelten die gleichen Regeln.

Zu „Shielded operations“ hat die neuseeländische Flugaufsichtsbehörde ein informatives Video gemacht.

Ausnahmen:

Wiegt die Drohne mehr als 25 kg, kann man sich unter part 102 informieren und registrieren. In der Nähe von Flugplätzen muss man sich direkt bei den jeweiligen Verantwortlichen melden. Nachtflüge sind im Rahmen einer „Shielded operation“ erlaubt.